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Harz 2001

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Diese Tour fand erst zum Herbst hin statt.

Die Wetteraussichten besagten nicht wirklich gutes Wetter, aber mit Tilo hatte ich bisher immer nur gutes Wetter. Hier sollte sich das leider ändern.

Treff war wie immer im Maize in Hamburg, und von dort ging es in drei Gruppen los in Richtung Harz. Nach der ersten Pause hatten dann fast alle ihre Regenkombi an, und in den kräftigen Böen wurde manche Gerade zum Kurvenerlebnis.

(noch sieht es nicht wirklich schlecht aus!)

Der ganze Tag war durchwachsen, Spaß hat es in dieser Gruppe dennoch gemacht. Der richtige Kurvenspaß blieb natürlich aus, da es fast immer und überall im Harz feucht war.


(...das Unwetter naht ...)
 
(Waschtag)

Gegen Abend wurden wir in unsere beiden Hotels aufgeteilt. Geklönt und gegessen wurde aber gemeinsam, und es wurde ein gemütlicher ruhiger Abend. Die Unterkunft war wie erwartet gut, und der "zugeloste" Zimmerkollege auch ganz okay. (Auf jeden Fall hat er die Harzbäume stehengelassen !!!)

Zum Frühstück gab es dann eine tolle Überraschung !
Draußen herrschte Superwetter ! ... na ja zum Windsurfen jedenfalls.
In Böen um die 8 - 9 Windstärken, und ein ekelig Kalter Regen !
Das Frühstück jedenfalls war klasse, die Aussicht auf Mopedfahren ließ aber so manches Brötchen im Hals steckenbleiben.


(im Regen stehen)

Es war nach allgemeiner Ansicht nicht möglich Spaß mit dem Moped zu haben, und so wurde einstimmig entschieden, daß der Harz ein anderes Mal erkundet werden muß. Daß gefährliche waren die kräftigen Böen in Verbindung mit dem nassen Asphalt. Auch diese Entscheidung hat mir wieder gezeigt, daß Tilo und seine Crew Motorradfahren mit Verstand verkaufen, und nicht jedes Risiko eingehen.

Also wieder Richtung Norden. Einigen hat man den Frust am Fahrstil dann doch angemerkt, und bei den Pausen war es ruhiger als sonst.

Zwischen Hannover und Hamburg eroberten wir noch eine Raststätte, und ließen die Tour mit 'nem heißen Pott Kaffee ausklingen.


( rain, rain, rain, ra........)

Danach fuhren viele in Gruppen, und einige auch allein das letzte Stück bis nach Hause. Ich hatte erst noch Probleme mit einer Kontaktlinse, und als die dann gelöst waren, bin ich hinterhergeblasen. Als die Gruppen ins Visier kamen hatte ich keine Lust mehr den Hahn zuzudrehen, und bin dann etwas zügiger gen Heimat. Schade war nur, daß es sich nicht mehr gelohnt hätte noch zum Surfen zu fahren.

Auch Simon ist an diesem Wochenende naß geworden, da er das erste Mal mit den Pfadfindern zelten war ... Trotzdem hat er gleich die nächste Tour angefragt.

Könnte mal ein unerschrockener Biker werden ...