Nach einer heißen Zeit mit Mofa (Rixe Highsport) und
Mockick (Puch M50 Racing) wurde nach Erhalt des Einsers 1980 zunächst nur
sporadisch Motorrad gefahren. Als erstes sollte gleich eine Kawasaki her, aber
als Surfer wurde von dem ersten Geld ein Auto gekauft. Hiermit fing ich auch
noch aktiv im Motorsport an, so daß keine Kohle für ein Motorrad übrigblieb.
Als der Motorsport für mich uninteressant wurde, kam die Überlegung mit dem
Motorrad dann wieder auf. Es dauerte jedoch bis 1992, bis ich mir eine Kawasaki
GPZ 500 mit 60 PS zulegte. Recht schnell hatte ich 30.000 km runter, als mir das
Getriebe festging. Das geschah zum Glück in einer Ortschaft bei 40-50 km/h.
Kulanz kannte man bei Kawasaki nicht, obwohl die Maschine noch keine 2 Jahre alt
war. Reperatur war nicht billig, aber danach hatte ich kaum noch Ärger mit der
Kleinen. 1996 wurde das gute Stück leider verkauft.
Irgendwie hatte ich das Kapitel Moped schon fast abgeschlossen. Als meine Frau
im Februar 2000 meinte, ob ich nicht doch noch am Motorradfahren hängen würde,
schaute ich dann mal im Internet, was so aktuell war. Ich war immer schon
Ducati-Fan, aber das wäre wohl doch zu teuer, dachte ich mir. Also Honda oder
Yamaha. Nun, mir gefiel da für den Wiedereinstieg nichts wirklich. Was nun ..
okay doch wieder Kawasaki??? ... auch nichts. Na ja, Suzie wollte ich nie
wirklich fahren, aber schau'n mer mal. -Sporttourer - Okay , GS500 nie !!!! aber
was war denn das ?!!! SV 650 S = Liebe auf den ersten Blick !
90 Grad V wie bei Ducati, 71 PS und Super Optik und das
zu dem Preis !
Tests waren auch gut, also gleich bestellt. Aber bitte in gelb, was ein Problem
werden sollte. Aber schon im März war meine SV da, sie hat jetzt über 20.000
km runter, und ich habe den Kauf noch nicht einmal bereut.
Im nächsten Jahr werde ich sie mit Sicherheit noch fahren, da 2001 einiges an
ihr geändert wurde, und ich nach Probefahrten mit großen Vierzylindern keinen
Drang zum Wechseln verspüre.